Flasher - So geht Fahrradsicherheit heute!

Flasher - So geht Fahrradsicherheit heute!

Catharina Horn

Catharina Horn

Veröffentlicht am 2. Nov. 2022

Fahrrad oder E-Roller zu fahren kann schon gefährlich werden im Straßenverkehr. Wie man aber genau das sicherer gestalten kann, hat sich ein junges und cooles Team aus der letzten Staffel der Höhle der Löwen überlegt. Die haben nämlich einen Blinker entworfen, den man wie ein Armband am Oberarm und an beiden Armen tragen kann. Das Fahrradgadget sieht aus wie eine Art Smartwatch und ist ein digitaler Blinker. Flasher ist sozusagen ein „All-in-One Hightech-Wearable“ für alle, die auf zwei Rädern durch den Verkehr düsen! Wir durften uns mit den beiden Gründer:innen des deutschen Start-ups unterhalten und so einiges über ihren Ideenreichtum, die Zukunft des Radfahrens und vieles mehr unterhalten! Wir sagen Hallo zu Ines und Alex, den Gesichtern hinter der coolen Flasher-Erfindung.Flasher Hallo ihr Lieben, große Freude, super cool, dass ihr euch Zeit für uns genommen habt. Erste Frage direkt vorab: Wieso lieber Fahrrad- statt Autofahren?

Hallo Catha, Mikromobilitätslösungen wie Fahrräder, E-Scooter, E-Bikes und auch zu Fuß gehen spielen eine wichtige Rolle darin, die Lücken zwischen unterschiedlichen öffentlichen Verkehrsmitteln für Millionen von Pendlern zu schließen. Sie können dazu beitragen, den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen, so dass mehr Menschen diesen dem Autofahren vorziehen. Dies wiederum kann Verkehrsstaus, Parkplatzknappheit und andere städtische Probleme verringern. Dazu kommt, dass Micromobility-Fahrzeuge ihren Benutzer:innen eine schnelle, bequeme und vor allem umweltfreundliche Möglichkeit bieten, kürzere Fahrten im städtischen Raum zu unternehmen. Sie sind im Betrieb geräuschlos und vollständig emissionsarm und weisen erhebliche Umweltvorteile auf, die für die Transformation in eine nachhaltigere Zukunft immer tragender werden.

FlasherInes & Alex, Gründer:in von Flasher

In der Höhle der Löwen habt ihr ja die Jury fast aus den Stühlen geholt mit eurer Innovation. Aber zuerst stellt euch doch mal unseren Leser:innen vor! Alex: Danke für das Kompliment zum Auftritt! Wir sind Alex (Alexander Rech) und Ines (Ines Wöckl) und wir haben Flasher gegründet. Ich (Alexander) bin 30 Jahre alt. Ich bin gebürtiger Südtiroler, aber lebe seit ca. 10 Jahren in Graz, Österreich. Damals fürs Studium Telematik, dann beruflich im IT- und Halbleiter-Bereich. In der zweiten Hälfte meines Doktorats ist unabhängig davon die Idee zu Flasher entstanden. Bei Flasher bin ich Geschäftsführer und für die Produkt- und Unternehmensentwicklung verantwortlich. Ines: Mein Name ist Ines Wöckl. Ich bin 29 Jahre alt und wohne in Graz, Österreich. Ich habe an der Universität Graz BWL studiert und in Finanzwirtschaft promoviert. Ich war während meines Doktorats vier Jahre an der Universität angestellt und habe in diesem Zuge unterrichtet und geforscht. 2020 habe ich die Flasher GmbH gemeinsam mit Alexander gegründet. Als CFO bin ich für die finanzielle Steuerung unseres Unternehmens zuständig und habe zudem die Bereiche Marketing und Sales übernommen.

„Flasher schützt smarter als jedes andere Fahrradgadget im Straßenverkehr"

Flasher ArmbandVielen Dank! Wir vom Magazin sind ja neugierige Recherche-Detektive und jetzt müsst ihr uns doch bitte einmal erzählen, was es mit Meister-Pianist und Guru-Yogini auf sich hat?Alex: Damit die Menschen, die mit Flasher und uns zu tun haben, wissen, welche Personen hinter dem Produkt stecken, wollten wir in unseren Team-Beschreibungen auch persönliche Noten inkludieren. Abseits von meiner riesigen Motivation für Flasher spiele ich leidenschaftlich Klavier. Das entspannt mich und lädt auch nach ereignisreichen Wochen meine Kreativ-Batterien wieder auf. Ines: Meine größte Leidenschaft ist aktuell Yoga. Mit seinen schönen, kontrollierten Bewegungen ist Yoga für mich die schönste Art, mich sportlich zu betätigen. Ich liebe es, neue Posen und Bewegungen zu lernen und zu üben. Das nimmt meine volle Aufmerksamkeit in Anspruch, fordert und beruhigt mich und hilft mir, den Kopf frei zu bekommen. Auch unsere Mitarbeiter Maximilian Kammerer und Fabian Wöckl haben jeweils ihre Leidenschaften, die sie abseits von Flasher verfolgen, in ihren Beschreibungen versteckt. Ich bin auch ein großer Yoga-Fan! Verratet uns doch mal, wieso sollten Radfahrer:innen denn Flasher nutzen? Was genau hat es mit eurem Produkt auf sich?Alex: Flasher ist ein Set aus zwei smarten Safety Armreifen mit Beleuchtungssystem für Rad- und Scooter-Fahrer:innen – es ist Blinker, Bremslicht und Zusatzbeleuchtung in einem. Im stabilen Kunststoffgehäuse sind verschiedene Sensoren und high-power LEDs verbaut, die man bei Tag und Nacht sieht. Dank innovativem Schnappmechanismus sind die Reifen sekundenschnell an den Oberarmen angebracht und per Knopfdruck einsatzbereit. Flasher reagiert auf Bewegung und Gesten – durch eine einfache Bewegung meines Arms wird der Blinker aktiviert. Die Hände bleiben dabei stabil am Lenker und an der Bremse, wodurch die Stabilität immer gegeben ist. Andererseits dient Flasher als automatisches Notfallbremslicht. Denn beide Armreifen leuchten automatisch rot nach hinten auf, wenn man stark bremst. So ist man endlich auch als Rad- oder Scooterfahrer vor Auffahrunfällen geschützt, denn man gibt dem Verkehr hinter sich Bescheid: Achtung, ich bremse stark! Flasher hat außerdem einen Nachtmodus. So bin ich auch bei Dunkelheit für alle Verkehrsteilnehmer sichtbar. Blinker und Risiko-Warnlicht funktionieren weiterhin. Flasher schützt aber nicht nur beim Fahren, sondern auch wenn man zu Fuß unterwegs ist. Dank statischem Jogging-Modus ist man auch am Gehsteig, etwa beim Laufen oder Gassi gehen, sichtbarer unterwegs. Im zusätzlichen Notfallmodus blinkt Flasher nonstop in Rot und sorgt somit in Notsituationen für volle Aufmerksamkeit der Umgebung! Die Welt wird digitaler und auch aufmerksamer in Sachen Verkehrssicherheit. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Blinker-Armband auf den Markt zu bringen?Ines: Die Idee kam in Wien, im Sommer 2019. Es war ein lauwarmer Abend in der Wiener Innenstadt und seit kurzer Zeit waren plötzlich überall Scooter unterschiedlicher E-Scooter-Sharingdienste unterwegs. Wir waren neugierig und wollten die E-Scooter gleich austesten. Das Fahren hat Spaß gemacht, aber wir haben uns beide nie wirklich sicher gefühlt. Vor allem im Dunkeln, bei starken Bremsmanövern oder speziell aufgrund der fehlenden Möglichkeit Handzeichen zu geben. Jetzt hatten wir ein Problem, einen Techniker und eine BWLerin. Das ist die perfekte Mischung, um ein Hightech Start-up in die Welt zu setzen! Im Zuge zahlreicher Diskussionen und Brainstorming-Sessions entstand deshalb die Idee zu Flasher. Kurz danach, wurden wir mit Flasher am High-Tech-Inkubator Science Park Graz aufgenommen. Das Konzept für Flasher, konkret die Gestaltung als gestengesteurten Blinker und automatischen Bremslicht, kommt daher, dass die Fahrt mit einem E-Scooter immer stabiler ist, wenn man nicht während der Fahrt den Lenker loslassen muss oder mit einem Knopf herumfummeln muss. Für uns war deshalb relativ früh klar: Flasher muss sich steuern lassen, ohne dass ich Stabilität einbüße. Über mehrere Prototypen kamen wir so langsam aber sicher zu dem Wearable, das heute “Flasher” ist. Wirklich eine unglaublich gute Idee von euch! Doch jetzt mal Hand aufs Herz: Wie oft fahrt ihr mit dem Auto?Alex: Das Auto verwenden wir vor allem für längere Strecken, die uns weit aus Graz hinaustragen, wenn wir beispielsweise Familie in Österreich oder Südtirol besuchen. Dasselbe gilt auch, wenn wir etwa nach Wien oder Slowenien zu Messen fahren, bei denen wir Standmaterial transportieren müssen. Innerhalb unserer Heimatstadt ist dagegen fast jeder Weg einfacher mit Mikromobilität zurückzulegen als mit dem KFZ. Den Arbeitsweg können wir problemlos zu Fuß erledigen, weitere Strecken fahren wir mit dem Fahrrad oder dem E-Scooter - wobei letzterer natürlich den Vorteil hat, dass man am Ziel niemals verschwitzt ankommt. Das bewährt sich vor allem bei geschäftlichen Treffen und Veranstaltungen. Da möchte ich ehrlicherweise direkt in den Urlaub fahren! Wenn ihr etwas in unserer mobilen Welt auf der Stelle ändern könntet, was wäre es?Ines: “Telepathie”. Was ich damit meine ist eine blitzschnelle, treffsichere und verlässliche Kommunikation zwischen allen, die im Verkehr unterwegs sind. Telepathie ist hier nicht ganz das richtige Wort, aber die meisten können sich darunter etwas vorstellen, was ziemlich in diese Richtung geht. Ultimativ wär in diesem Sinn natürlich, wenn alle Verkehrsteilnehmer:innen –ob das nun die Fahrer:innen selbst oder die Fahrzeuge sind sei dahingestellt– verbunden wären und sich gegenseitig Warnungen und Informationen mitteilen könnten. Wenn alle Teilnehmer:innen immer wissen, wo alle anderen sind und was um sie herum passiert, könnten Entscheidungen leichter und verlässlicher getroffen werden und vermutlich einige Gefahrensituationen und Unfälle vermieden und verhindert werden. Alex: Ich denke auch, dass ein Großteil der Gefahrensituation im Verkehr entsteht, weil den Teilnehmer:innen entweder wichtige Informationen fehlen, sie selbst sich nicht ausreichend mitteilen können oder weil Personen nicht schnell genug auf sämtliche Informationen reagieren können, Mein erster Gedanke ging deshalb auch gleich in Richtung Vernetzung. Wenn ich sofort etwas ändern könnte, würde ich jeden und jede Verkehrsteilnehmer:in mit jedem und jeder Anderen vernetzen, sodass die Fahrzeuge untereinander in Kontakt stehen.

Flasher bei DHDL Jetzt habt ihr die Löwen überzeugt und mit Ralf Dümmel einen starken Partner an eurer Seite, wie geht es für das Team Flasher in Zukunft weiter? Können wir uns auf noch mehr Innovation von euch freuen? Alex: Mit Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer haben wir nun zwei Löwen an Bord, die uns mit extrem wertvoller Produkt-, Marketing-, und Vertriebsexpertise entscheidend unterstützen können. Trotzdem: ein Hardwareprodukt zur aktuellen Zeit auf den Markt zu bringen, ist mit großen Herausforderungen verbunden, vor allem für kleine Unternehmen, wie wir es sind. Der weltweiten Elektronikchipkrise und horrenden Frachtpreise zum Trotz ist der nächste wichtige Schritt die Auslieferung unserer ersten Produkte schon im Dezember an unsere Kund:innen der ersten Stunde. Parallel dazu werden wir uns daran machen, Flasher einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Wir arbeiten bereits an Produktvariationen, durch die wir das ermöglichen wollen. Außerdem wollen wir Flasher in den stationären Handel bringen, damit sich auch Personen das Produkt holen können, die den klassischen Gang ins Geschäft dem Onlinehandel vorziehen. Im B2B-Bereich arbeiten wir ebenfalls bereits an Produkten mit individuell auf Unternehmen zugeschnittener Software, das heißt ein Teil der nächsten Schritte ist auf jeden Fall Forschung- und Entwicklungsarbeit.Unternehmensintern streben wir nach einer Zukunft mit einem größeren Team, neuen Produkten und vielen zufriedenen Kunden. Auf längere Sicht, also etwa in fünf Jahren, sehen wir uns mit Flasher international etabliert als die Highend-Marke für Sicherheit im Micromobility-Bereich und darüber hinaus. Egal ob auf der Straße, auf der Piste oder am Produktionsgelände, Flasher soll als Synonym für hochwertige Beleuchtung und Sicherheitsausrüstung stehen. Dann sind wir aber sehr sehr gespannt, was da noch alles kommen wird! Was treibt euch als Team an und habt ihr tägliche Rituale?Ines: Die gerade erwähnten, langfristigen Ziele für Flasher sind ein zentraler Motivator für uns und fürs Team. Wenn manchmal Rückschläge oder der Arbeitsstress zu überwältigen drohen, ist es wichtig, einen Schritt zurückzugehen und sich das große Ziel am Ende des Wegs in Erinnerung zu rufen. Jeden Tag gibt es drei ganz wichtige Rituale in unserem Team: Einmal treffen wir uns alle um etwa 9:00 Uhr morgens und trinken gemeinsam Kaffee oder Tee. Zu Mittag bemühen wir uns auch, so oft wie möglich zusammen etwas zu Essen und um 15:00 Uhr machen wir dann noch einmal eine Pause, wieder mit Heißgetränken und bei Bedarf und Gusto auch mit Keksen. Bei diesen drei Ruhepausen bemühen wir uns, möglichst nicht über Business zu sprechen. Die Pausen sollen für die Teamdynamik da sein und dazu dienen, einen Ausgleich zum Arbeitstag zu haben.

"Ich wünsche mir Straßen-Telepathie”- Eine blitzschnelle, treffsichere und verlässliche Kommunikation zwischen allen, die im Verkehr unterwegs sind!"

Selbstständig zu sein ist ja schon eine tägliche Herausforderung, wie geht ihr mit Rückschlägen oder Stress als Team um?Ines: Als Gründer:innen haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Gründung des eigenen Unternehmens harte Arbeit ist, man aber trotz harter Arbeit nicht alles kontrollieren kann. Dinge wie die globale Chipkrise, die COVID-19-Pandemie und der nach wie vor andauernde Krieg sind gleichermaßen unvorhersehbar wie unkontrollierbar für ein Startup. Wer das akzeptiert, kann sich immer sagen “Ich habe mein Bestes gegeben.” und wird beginnen, Rückschläge nicht als Rückschläge zu sehen, sondern als Chance zu lernen. Generell ist es wichtig, als Gründer:in gerne zu lernen, denn man muss sich auf viel neue Information einstellen, von Finanzierung zu Unternehmensgründung, Produktionsketten, Werkstoffkunde, Vertriebssysteme etc. Am Ende zählt aber immer das Durchhaltevermögen. Man muss in der Lage sein, auch nach dem X-ten Setback wieder neue Kraft aus der eigenen Idee, aus dem Umfeld oder aus sich selbst zu schöpfen. Wenn man für die eigene Vision brennt, dann reicht es oft, sich einfach wieder vor Augen zu führen, wofür man das alles macht. Und trotzdem sei gesagt: hin und wieder muss man auch wissen, wann der Körper und das Gehirn eine Auszeit braucht. Zum Abschluss nennt uns noch ein Unternehmen, welches euch inspiriert und warum? Lego. Ich finde beeindruckend, was Lego hinsichtlich Produkt und Marke leistet. Lego ist ein denkbar simples Produkt, allein schon die Idee dazu ist bemerkenswert genial und verdient alle Achtung. Sie haben ein Produkt geschaffen, dass eine riesige Zielgruppe begeistern kann, von jungen über ältere Personen, Buben, Mädchen, Männer und Frauen und alle anderen. Was mich aber wirklich vom Hocker reißt, ist, dass Lego um dieses Produkt eine derart starke Marke aufgebaut hat. Die Marke gibt es schon seit den 1940ern. Wie lange sich Lego seither auf diesem hervorragenden Level an Relevanz halten kann, finde ich auch bewundernswert. Das möchte ich mit Flasher auch erreichen. Vielen Dank, ihr beiden, für das spannende und vor allem inspirierende Interview! Wir ind sehr gespannt, was die Zukunft der Verkehrssicherheit für Radfahrer:innen noch so bringen mag und drücken euch für alle kommenden Projekte beide Daumen!

Ines & Alex von Flasher

Ines und Alex haben im Sommer 2019 in Wien beim E-Scooter fahren die Idee gehabt, etwas für mehr Verkehrssicherheit tun zu müssen. Schon war die Idee für Flasher geboren und das hightech Startup gegründet! In der 12. Staffel der Höhle der Löwen, haben sie alle Juror:innen mit ihrer Idee aus den Stühlen geholt!

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Bilder: Flasher

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Catharina Horn

Catharina ist seit 2019 Wahl Berlinerin und lebt für Sprachen & die Schreiberei. Ihre Begeisterungsfähigkeit möchte sie natürlich mit euch teilen und regelmäßig von den neusten Produkthighlights im Einzelhandel berichten. Wenn die Tastatur mal nicht klackert, ist sie eine leidenschaftliche Malerin und Köchin. Was sie dann gerne mit viel frischer Luft, Yoga und anderen sportlichen Aktivitäten kompensiert.

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