
Von außen betrachtet, sieht das Leben einer Floristin unendlich romantisch aus. Den ganzen Tag umgeben von wunderschönen Blumen, singst und summst du während du Sträuße arrangierst. Darauf wartend, dass Mr. Right durch die Tür kommt und dich einfach mitnimmt.
Aber die Realität einer Floristin? Sieht nicht ganz so rosig aus...
1. Du bist der Therapeut für deine Kunden.
2. Gypsophila ( oder für alle anderen "Schleierkraut") riecht ein bisschen wie Katzenpipi in großen Mengen.
3. Du hast nie mehr hübsche Fingernägel.
4. Die Preise für rote Rosen steigen Anfang Februar drastisch...
5. Und am 13. Februar triffst du verärgerte Geschäftsmänner, die sofort einen Rosenstrauß kaufen wollen.
6. Du verdienst einfach nicht so viel wie die Floristen-Generationen vor dir. Der Lohn fällt schneller als die Blätter einer welkenden Rose.
7. Die merkwürdigen Wünsche von Bräuten... sind zu schräg, um sie hier zu wiederholen.
8. Du stehst den GANZEN Tag, ohne die Möglichkeit zu haben, richtig Mittag zu essen. Oft holst du dir zwischendurch nur ein Brötchen von der Bäckerei nebenan.
9. Jeden Tag kämpfst du mit Rosendornen. Diesen Attacken auszuweichen ist geradezu aussichtslos. Nach einigen Jahren in dem Geschäft ist deine Haut aber auch daran gewöhnt.
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10. Du erkennst an der Stimme eines Mannes immer, ob er in Schwierigkeiten steckt. Der Trick? Herauszufinden, welches Blumenarrangement ihn am schellsten aus dem Schlamassel herausholt. Du bist sein Held.
11. Du weißt über alles Bescheid, was in deiner Stadt passiert: Von Taufen bis Beerdigungen, von Hochzeiten bis zu Teenagerromanzen. Mit deinen Sträußen überbringst du Anderen an jedem Tag im Jahr Freude, Entschuldigungen, Duft und Liebe.
Floristen, erzählt uns, was in dieser Liste noch fehlt.Beitragsbild: Dragon Images/shutterstock.com