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Inflation: So sind die Preise im Juli 2022 gestiegen

Inflation: So sind die Preise im Juli 2022 gestiegen

Marlene Triltsch

Marlene Triltsch

Veröffentlicht am 11. Aug. 2022

Auch im Juli 2022 sind die Preise für viele Lebensmittel weiter gestiegen. Wir haben uns schon im letzten Monat die Preisentwicklung einiger Lebensmittelkategorien angeschaut und haben dies nun auch für Juli 2022 getan. Hier habt ihr einen Überblick, welche Lebensmittel im Vergleich zum Vorjahr prozentual teurer geworden sind.

Speisefette und Speiseöle

Besonders auffällig ist die Preissteigerung bei Speisefetten und Speiseölen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise in dieser Lebensmittelkategorie um 44,2% gestiegen. Wir erinnern uns daran, dass wir vor wenigen Monaten kaum Rapsöl sowie auch Sonnenblumenöl in den Supermarktregalen finden konnten, da sie ständig ausverkauft waren. Nun steigen die Preise dafür signifikant. Auch der Preis für Butter ist beispielsweise um ganze 47% zum Vorjahr gestiegen.

Hier lässt sich ebenfalls erkennen, dass der Preis für Butter seit Juni 2022 noch weiter angestiegen ist.

Molkereiprodukte und Eier

Auch im Milch-, Käse- und Quarkregal sind wir nicht vor Preissteigerungen gewappnet. Molkereiprodukte und Eier sind mittlerweile bis zu 24,2% teurer als noch im Vorjahr. Dabei ist besonders der Preis für die teilentrahmte Milch um insgesamt 31,8% gestiegen. Vollmilch kostet 27,4% mehr und Käse sowie Quark hat einen Preisanstieg von 23,1% zu verbuchen.

Der Preis für Eier ist jedoch im Vergleich zum Monat Juni 2022 um 2,4% gesunken.

Fleisch und Fleischwaren

Ebenfalls lassen die Preise für Fleisch und Fleischwaren das Geld in unserem Portemonnaie weniger werden. Das statistische Bundesamt verzeichnet in dieser Lebensmittelkatgorie einen Preisanstieg von 18,3% zum Vorjahr. Geflügelfleisch ist demnach sogar um ganze 32,3% gestiegen. Auch Rind- und Kalbsfleisch verzeichnet einen sehr hohen Anstieg von 23,2%. Der Preis für Geflügelfleisch ist laut dem statistischen Bundesamt im Vergleich zum Vormonat um ganze 3% gestiegen. Auch hier ist somit bisher noch kein Ende der Inflation in Sicht.

Brot und Getreideerzeugnisse

Mehl und andere Getreideerzeugnisse wie Teigwaren und Brot bleiben vor der Inflation ebenfalls nicht verschont. In dieser Lebensmittelkategorie ist ein Anstieg der Preise um 15% zu verbuchen. Teigwaren kosten mittlerweile sogar 20,8% mehr als noch im vergangenen Jahr. Jedoch waren Teigwaren im Monat Juni 2022 knapp 2% teurer als im Monat Juli 2022.

Sparen trotz Inflation

Besonders sinnvoll ist es jetzt sich mit Aktionspreisen, Rabatten und Deals auszukennen. In den aktuellen Prospekten der Supermärkte und Discounter könnt ihr wöchentlich Stöbern und Angebote vergleichen. Eine weitere Option ist das Nutzen von Coupons und Cashback-Aktionen. So habt ihr die Möglichkeit bares Geld zu sparen.

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Quelle: Statistisches Bundesamt / Stand: August 2022

Beitragsbild: Canva

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Marlene Triltsch

Verfasst von

Marlene Triltsch

Marlene (Spitzname Lene) ist seit ihrem Studium in der deutschen Hauptstadt immer auf der Suche nach neuen Trends. Für das kaufDA Magazin macht sie diese für euch ausfindig und nimmt sie genau unter die Lupe. Wenn Marlene nicht im Berliner Büro sitzt, schaut sie Serien auf Netflix oder ist beim Training.

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